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Neue Hoffnung in der Coronakrise: Britische Forscher wollen ein tragbares Testgerät entwickelt haben, das eine Virusinfektion binnen 30 Minuten ermitteln kann - statt eines Labors benötigt es nur ein Handy und eine App.
Das Coronavirus hält die Welt weiter in Atem. Ein Problem: Nicht bei allen Infizierten treten Symptome auf, dennoch übertragen sie das Virus auf andere Menschen. Um die Pandemie erfolgreich einzudämmen, müsste man daher viel mehr Menschen testen - da sind sich Experten einig. Doch dies ist aufwendig und setzt entsprechende Labore voraus. Selbst ein hoch entwickelten Industrieland wie Deutschland schafft maximal 100.000 Tests in der Woche. Bei über 80 Millionen Einwohnern würde es also Jahre dauern, bis man alle auf das Coronavirus getestet hat.
Britische Forscher wollen nun eine Lösung für das Problem gefunden haben. Sie haben ein mobiles Testgerät entwickelt, das nur knapp 100 Euro kostet und über eine Smartphone-App gesteuert wird. Es müssen nur Nasen- oder Rachenabstriche genommen und in das Gerät eingeführt werden. Das Gerät kann daher auch von unerfahrenen Personal für Corona-Tests verwendet werden und liefert binnen 30 Minuten ein Ergebnis. Bis zu sechs Personen können dabei gleichzeitig getestet werden.
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Die Forscher verwenden dabei Algorithmen zur Bilderkennung und eine künstliche Intelligenz. Die Technik sei bereits erfolgreich auf den Philippinen an Hühnern getestet worden und müsste nun nur noch auf das Coroanvirus adaptiert werden. Binnen eines Monats könnte das neuartige Testgerät bereits zum Einsatz kommen, sind sich die Forscher der beteiligten Universitäten Brunal, Lancaster und Suerry sicher.
Auch in Singapur soll eine App dabei helfen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. In Deutschland bietet die Berliner Charité einen Selbsttest im Browser an. Dieser dient dazu, das Risiko einer Coronainfektion besser einschätzen zu können.
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